Es war kein Spiel für Schöngeister, was sich zwischen dem TSV Gnarrenburg und dem SV Beckdorf im Kreispokal-Viertelfinale am Freitagabend abspielte.
„Von einem schönen Spiel zu sprechen, wäre vermessen.“, konstatierte Beckdorfs Co-Trainer Marcus Belizaire nach der Partie. Zunächst erwischte das Gespann Schuster/Albers aus Zeven einen scheinbar rabenschwarzen Tag. Mit zahlreichen unverständlichen Entscheidungen sorgten sie auf beiden für mehr als nur Verblüffung und drückten der sowieso schon schwachen Partie ihren negativen Stempel auf. Der SV Beckdorf passte sich erneut dem Niveau des Gegners an und glänzte im Auslassen von Chancen. Zur Halbzeit stand daher nur ein mageres 9:6.
Aber auch Halbzeit Zwei sollte qualitativ nicht unbedingt eine Steigerung werden. Während man hinten sicher stand und sich Torhüterin Anne Winter lediglich von Außen einige Aussetzer leistete, die sich durch das Vereiteln 100% Chancen wieder gut machte, war im Angriff der Wurm drin. Gerade die sonst treffsicheren Außen brachten kaum Bälle im Gehäuse des Gegners unter. Des Weiteren ließ man etliche Chancen vom Siebenmeter aus. Letztlich gewann man dann nicht schön aber verdient mit 13:16 und zieht ins Halbfinale des Kreispokals ein.
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