LANDKREIS. Für den SV Beckdorf und den VfL Fredenbeck stehen schwierige Auswärtsspiele in der Handball-Oberliga Nordsee auf dem Programm. Die Beckdorfer wollen gegen einen Favoriten die Wende einleiten. Fredenbeck hat zwei wegweisende Spiele vor der Brust.
Der SV Beckdorf hofft beim Meisterschaftsfavoriten ATSV Habenhausen auf die Wende. Nachdem es gegen den Tabellennachbarn HC SG Bremen/Hastedt eine bittere, aber verdiente Niederlage setzte, sollen nun dringend benötigte Punkte geholt werden. Beckdorf steht mit 2:12 aktuell als Schlusslicht da. Bei Beckdorf fällt Stefan Völkers erneut mit einer Knöchelverletzung längerfristig aus, so wie auch Christian Jansen und Interims-Coach Tobias Hesslein. „Wir müssen jetzt endlich den Schalter umlegen“, sagt Tobias Hesslein, der weiterhin den erkrankten Steffen Aevermann vertritt. „Die Mannschaft ist sich dem Ernst der Lage bewusst“, so Hesslein. Anpfiff ist am Sonnabend um 19.15 Uhr in der Hinni-Schwenker-Halle in Habenhausen.
Vor gleich zwei wegweisenden Spielen stehen die Männer des VfL Fredenbeck im Kampf um die Meisterschaft. Am Sonnabend, Beginn 19.45 Uhr in der Sporthalle Schulstraße in Cloppenburg, wollen die Fredenbecker beim TV Cloppenburg ihren Aufstiegsanspruch untermauern. Am Mittwoch, den 31. Oktober ab 15 Uhr, kommt es dann in der Sparkassen-Arena in Aurich zum Kräftemessen mit dem derzeitigen Tabellenführer OHV Aurich. Dort gibt es auch ein Wiedersehen mit Fredenbecks langjährigen Torwart Edgars Kuksa.
Für Aurich ist, wie für die Fredenbecker, der Aufstieg das erklärte Ziel. VfL-Trainer Florian Marotzke hat großen Respekt vor beiden Gegnern. „Für mich sind die Cloppenburger und die Auricher gleichwertige Meisterschaftsfavoriten.“ Yakup Köksal fällt weiter verletzt aus. Hinter dem Einsatz von Mikkel Obel Thomsen und Torben Sauff stehen noch Fragezeichen.
Für das Spiel gegen den OHV Aurich (Sbd.) setzt der VfL Fredenbeck einen Extra-Fanbus ein. Abfahrt ist um 11.45 Uhr vor der Geestlandhalle. Kosten für Jugendliche bis 14 Jahren 10 Euro, sonst 12 Euro. Eine Anmeldung auf der Internetseite des VfL oder in der Geschäftsstelle ist erforderlich. (wt)
Quelle:tageblatt.de
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