BECKDORF. Für die Handballer des SV Beckdorf gab es in der Oberliga Nordsee nichts zu holen. Sie unterlagen beim ATSV Habenhausen mit 22:32 (10:16) und bleiben am Tabellenende.
Beckdorf kam nicht gut ins Spiel und lag von Beginn an zurück. In der Abwehr fehlte der Zugriff, immer wieder zogen die Gäste in 1:1-Situationen den Kürzeren. Interims-Coach Tobias Hesslein, der den erkrankten Steffen Aevermann vertritt, stellte auf eine offensivere Abwehr um. Mit Erfolg, Beckdorf kam besser ins Spiel. Aber wie in den letzten Monaten machten individuelle Fehler im Angriff die Bemühungen wieder zunichte. Mit dem Sechs-Tore-Rückstand zur Halbzeit (16:10) waren die Beckdorfer noch gut bedient. Daran änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nichts. Habenhausen gestaltete das Spiel überlegen, Beckdorf gelang nicht viel. Bis zur 50. Minute war der Beckdorfer Rückstand auf neun Tore angewachsen (26:17). Die 32:22-Niederlage am Ende bezeichnete Hesslein als „noch gnädig. Es hätte auch schlimmer kommen können.“
Seine Mannschaft brächte zurzeit kein Oberliga-Niveau auf die Platte. Es fehlen die schnellen Gegenstöße und die einfachen Tore. In der Abwehr fehlen Schnelligkeit und Konzentration. Hesslein: „Wir müssen unsere Spielweise komplett ändern.“ Am nächsten Sonnabend empfängt Beckdorf den VfL Edewecht. Anpfiff ist um 19:30 Uhr. (wt)
SV Beckdorf: Fieritz, Belizaire, Nowacki 8/5, Oldag, Benner 4, Kahrs 3, Fock 1, Williams 1, Baumscheiper 1, Jolitz 3, Dede 1, Fuhrmann
Siebenmeter: SVB 5/5; ATSV 6/4
Zeitstrafen: SVB 3, Rote Karte Nowacki, 52. Min.; ATSV 4
Schiedsrichter: Heins/Lüloff (beide Bremervörde)
Nächstes Spiel: Beckdorf – VfL Edewecht (Sbd., 3. November, 19.30 Uhr)
Quelle: tageblatt.de
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