Beckdorf verkauft sich gut gegen Habenhausen

Im letzten Heimspiel des Jahres haben die Handballer des SV Beckdorf in der Oberliga gegen Aufstiegsfavoriten ATSV Habenhausen mit 24:32 (13:16) verloren und bleiben im Tabellenkeller.

Schwerstarbeit für Beckdorfs Trainer Robert Frahm: Nach drei Niederlagen in Folge und zum Teil desaströsen Leistungen musste er seine junge Mannschaft auf das Spiel gegen den Meisterschaftsfavoriten und Drittliga-Absteiger ATSV Habenhausen vorbereiten. Frahm hatte das Trainingsprogramm in der Woche verändert. Es galt, die Köpfe seiner Spieler freizubekommen und sich wieder auf das eigene Können zu besinnen. Das gelang in weiten Phasen des Spiels.

Der SV Beckdorf überraschte die Bremer, spielte mutig und konzentriert und war in der ersten Halbzeit ein gleichwertiger Gegner (2:1, 5., 6:5, 10., 9:9, 15., 12:13, 25.). Erst in den letzten Minuten der ersten Halbzeit konnten sich die Bremer erstmals zum Halbzeitstand von 16:13 leicht absetzen.

Auch in der zweiten Halbzeit forderte der SV Beckdorf die Habenhauser. Nur langsam bauten die Bremer ihren Vorsprung aus (20:15, 40.). Der ATSV musste Vollgas geben, um die Beckdorfer in die Schranken zu verweisen. Die Bremer gewannen langsam die Oberhand auch deshalb, weil die Beckdorfer sich im Angriff nun zu viele Fehlwürfe leisteten. Am Ende stand für den SV Beckdorf eine Niederlage die trotzdem Hoffnung auf die nächsten Spiele macht. „Wir waren heute spielerisch auf Augenhöhe, haben Habenhausen gefordert,“ fasst Robert Frahm seine Sicht des Spiels zusammen. Mit der gezeigten Leistung sei die Mannschaft aus dem mentalen Tief heraus und wieder wettbewerbsfähig. „Jetzt wollen wir auch wieder punkten.“

Quelle: tageblatt.de

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