Fredenbecks Reserve wirft Beckdorf aus dem Pokal

FREDENBECK. Das Duell der einstigen Rivalen auf Augenhöhe gewinnen die Handballer des VfL Frednbeck II.

Die Handball-Mannschaft des Verbandsligisten VfL Fredenbeck II steht nach einem 29:23-Sieg über den klassenhöheren Oberligisten SV Beckdorf in der dritten Runde des Länderpokals von Bremen und Niedersachsen. An die 300 Zuschauer wollten die Begegnung der beiden alten Rivalen in der Fredenbecker Geestlandhalle sehen. Am Ende jubelten die Gastgeber über den Einzug in die nächste Runde.

Am Wochenende des 18. und 19. November wird nun die nächste Runde in vier Turnieren mit je vier Mannschaften ausgetragen. Die Auslosung findet am kommenden Mittwoch statt. „Die Ausrichter können sich bis zum kommenden Dienstag bewerben“, sagte Olaf Bunge vom HVN/ BHV.

Die Fredenbecker Mannschaft hatte sich mit Torhüter Fabian Piatke, Maximilian Lens, Luis Krumm, Ole Richter und Arne Eschweiler, die allesamt zum Kader der ersten Mannschaft des Drittligisten zählen, verstärkt. Dennoch konnte Beckdorf mit 3:0 in Führung gehen. Beim 6:6 gab es den ersten Gleichstand und ab der 8:7-Führung ließ sich Fredenbeck von zum Teil harmlosen Beckdorfer Spielern nicht mehr bremsen.

Karol Moscinski, der in der Abwehr und im Angriff überzeugte und auch Ole Richter hatten bis zum 19:13-Halbzeitvorsprung gute Szenen, wenn Fredenbeck schnell aus der Abwehr heraus nach vorn spielen konnte. In Durchgang zwei kam der neue und motivierte VfL-Kreisläufer Arne Eschweiler zum Einsatz und zeigte, dass mit ihm zu rechnen sein wird. Auch VfL-Keeper Fabian Piatke fand in Durchgang zwei besser in die Partie. „Es hat Spaß gemacht“, sagte er. Beckdorf hingegen kam mit der starken Fredenbecker Mannschaft nicht zurecht. Lediglich Finn Nowacki und im zweiten Durchgang Jan Hermann und Tim Kahrs zeigten zumindest etwas Gegenwehr. „Mit 80 Prozent ist kein Spiel zu gewinnen. Unser Prozess des Zusammenwachsens ist noch nicht vollzogen“, war SV-Trainer Steffen Aevermann bedient. Tomasz Malmon vom VfL konnte zufrieden sein: „Mit dieser Aufstellung haben wir unser Ziel erreicht“. Die Fredenbecker Tore erzielten Moscinski 11/3, Eschweiler 5, Richter 5, Krämer 3, Krumm 2, Lens 2, Fuhr 1. Beckdorfer Tore: Nowacki 5, Hesslein 4, Hermann 3, Kahrs 3, Schmidt 3, Bowe 2, Rudolphi 2, Juzups 1.

Quelle: Tageblatt.de

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